Gedenkstättenwanderung
 Zu sehen ist das Denkmal zu Ehren der Gefallenen der beiden Weltkriege. Es befindet sich (auf dem BIld noch) auf dem Platz an der Sömmerdaer Straße, welcher keinen Namen trägt, früher aber Karl-Marx-Platz hieß.
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Karl Marx-Platz deswegen, weil hier auf dem Sockel ein Gedenkstein zu Ehren von Karl Marx stand. Dieser Stein wurde nach der Wende entfernt und wieder dort abgelegt, wo er sich vor der Gravur mit dem Marx-Text befand.
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Dort ist der Marx-Stein auch heute noch zu sehen, nämlich links neben dem Eingangsportal zum ehemaligen Klostergut. (Der Stein wurde inzwischen entwendet und wanderte wahrscheinlich in den Vorgarten des Diebes - nicht lustig!)
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Auch die Tafel vom Gefallenen-Denkmal befand sich vorher an einem anderen Ort.
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Wie auf dem Bild zu sehen ist, war die Tafel an einem anderen Denkmal angebracht.
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Ende der 1990er Jahre wurde das Denkmal abgerissen und der Platz auf dem es stand umgestaltet. Es befand sich direkt gegenüber der Biegung des Baches im Unterdorf (heute "Waidgarten")
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Auch das ehemalige Gefallenen-Denkmal war noch nicht so alt wie man vielleicht annehmen könnte. Vor der Wende befand sich auf dem gemauerten Sockel eine Feuerschale und darunter war eine Bronzetafel zu Ehren von Ernst Schneller angebracht. Dieses Denkmal wurde in den 1970er Jahren von der GST Hochstedt errichtet.
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Damit war die Wanderung der Denkmäler keinesfalls abgeschlossen. Da der "Platz ohne Namen" im Jahr 2005 umgestaltet wurdel, "wanderte" das Denkmal zu Ehren der Gefallenen der beiden Weltkriege (Bild 1) auf die andere Straßenseite und bekam eine neue Tafel.
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