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Märchen- und Geschichtennachmittag

Der 11.11. ist normalerweise den Narren vorbehalten. Nicht jedoch der 11.11. im Jahr 2007 in Hochstedt. An diesem Tag gab es einen Geschichten- und Märchennachmittag für die Hochstedter Knirpse.
 
 
 
 
Durchaus in die vorweihnachtliche Zeit passend, fanden wir, dass vorgelesen werden sollte. Der Ortsbürgermeister und der Ortschaftsrat hatten beschlossen den Nachmittag finanziell zu unterstützen. Es wurde Kakao, Plätzchen und weitere Naschereien eingekauft und das Bürgerhaus eines Märchennachmittages würdig hergerichtet.

 Genügend Luftballons waren vom Waidfest übrig geblieben und einige Lampen und Kerzen wurden als Dekoration von zu Hause mitgebracht. Der Raum sollte dunkel sein, nur von den Lämpchen und Kerzen erleuchtet.Die Kinder sollten auf dem Fußboden sitzen, eben ganz wie bei tausendundeiner Nacht.

 

 

 

 

 

 

 

Nach halbwegs getaner Einräumarbeit hieß es ganz kurz verschnaufen, denn gleich mussten die ersten Kinder hereinspaziert kommen.

Mit ihrem Mondgesicht leuchtete eine Laterne von der Wand, die die Kinder begrüßen sollte und auf dem Boden lagen Decken und Kissen. Wir hatten dazu aufgerufen, dass die Kinder noch weitere Decken und ihre Lieblingskissen mitbringen sollten, damit sie es sich gemütlich machen konnten.

 

Auch für die Eltern, Omas und Opas war gesorgt und neben dem Kakao-Topf für die Kinder stand frisch gebrühter Kaffee für die Erwachsenen auf dem Tisch.

 

 

 

Wir schalteten das Licht aus, einfach um zu probieren wie sich unser Märchenreich denn so macht. Wir fanden es recht gelungen und freuten uns schon auf die kommenden Stunden.

 

In der Küche wurden die letzten Vorbereitungen getroffen ...

 

 

 

 

 

 ... und danach ein Gruppenfoto fabriziert.

 

 

 

 

 


Nur kurz darauf waren von draußen schon aufgeregte Stimmen zu hören und das Toben begann.

 

 

 

 

 

 Natürlich standen zuerst die Luftballons im Mittelpunkt des Interesses aber auch der Tisch mit den süßen Leckereien.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bevor das Programm beginnen konnte, mussten wir die Ballons aus dem Raum schaffen weil sonst keines der Kinder ruhig zugehört hätte, zu verlockend und herrlich war das Spiel damit.

Mit Gitarrenmusik und Gesang wurde dann jedes Kind einzeln begrüßt ...


... während die Erwachsenen am Rande saßen, Kaffee tranken und still zuhörten.

 

 

 

 

 


 


Auch die Kleinen saßen dann auf ihren Decken und Kissen und hörten zu.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nur ab und zu waren kleine Rülpser zu hören, denn wir hatten rote und grüne Brause bereitgestellt, die natürlich gern getrunken wurde.

 

Zwischen den Geschichten wurden immer wieder Lieder angestimmt ...

 

 

 

 












... und weil es einen Tag nach Martini war, erschallte natürlich auch das bekannte "rabimmel, rabammel, rabumm..."



Es wurde immer wieder zu den Naschereinen auf dem Tisch geschielt. Ab und zu sah man eine kleine Hand über die Tischkante zum Teller huschen, um sich ein Stück zu mopsen.

 

 

Lieder bildeten dann auch den Abschluss des Kindernachmittages. Immerhin waren drei Geschichten vorgelesen worden und einige Gesänge erklungen. Man merkte an der langsam aufkommenden Unruhe, dass es Zeit war für andere Dinge.

 

 

 

 

 

 

 Deshalb wurden nun die ausgesperrten Ballons wieder in den Raum gelassen und das Toben begann von vorn ...

 

 

 

 

 

 ...während die Erwachsenen der wilden Meute dabei zusahen.







Strahlende Gesichter und von der Brause rot verfärbte Schnuten zeugten vom gelungenen Nachmittag, der sicher bald eine Wiederholung erleben wird.

 

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