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Hinter der Burg

Wir folgte dem Ritter durch das Burgtor, der uns nun in den ehemaligen inneren Bereich des Gemäuers führte. Erst von hier konnten wir die Ausmaße der Anlage überblicken. Der hintere Teil der Burg war noch überdacht und wurde unter anderem für Tagungen und Treffen der von Hansteins genutzt.

Burghof

Unser Weg führte weiter um die Burg herum und über eine Brücke, die einmal eine Zugbrücke war gelangten wir in das Innere der BUrg. Dort fanden wir gleich mehrere miteinander verbundene Höfe vor. Von dem hinteren von ihnen gingen mehrere Türen ab, von denen eine in den Rittersaal der Burg, mit Tischen Bänken und einer kleinen Ausstellung zur Burggeschichte führte.

Im Rittersaal

Unwillkürlich trafen unsere Blicke immer wieder auf den großen Kamin, der einen nicht unbeträchtlichen Teil einer der Wände einnahm. Hier verabschiedete sich der Ritter von uns und munterte uns auf, die Burg auf eigene Faust zu erkunden.

Blick auf Hochstedter

Über steile und nicht enden wollende Wendeltreppen stiegen wir hinauf auf den Turm. Von hier oben hatte man einen herrlichen Rundumblick über die gesamte Gegend und auf einige Hochstedter, die unten geblieben waren.

Blick auf die ehemalige innerdeutsche Grenze

Diese Tatsache der besten Aussicht hatte auch die NVA der DDR ausgenutzt, denn Hanstein befand sich direkt an der innerdeutschen Grenze. Hier oben auf dem Turm wachten Soldaten über den Grenzabschnitt, der unterhalb der Burg verlief. Noch heute kann man dessen Verlauf unschwer erkennen.

Gasthaus am Fuße der Burg

Nach dem Genuss dieser Aussich mit Blick auf die etwas unterhalb, in Hessen liegende Burg Ludwigstein machten wir uns an den Abstieg. Wir ließen die Burg hinter uns zurück und hatten bald - da es ja bergab ging - das Gasthaus am Fuße des Berges erreicht, wo die andere Gruppe schon in saus und braus zusammensaß.

Rückfahrt

Nach einer Erholungspause bei diesem und jenem Getränk bestiegen wir unseren Bus und fuhren zurück nach Hochstedt, wo wir gegen 20.00 UIhr ankamen. Hinter uns lag ein interessanter und kurzweiliger Tag in das eigentlich gar nicht so weit entfernt liegende Eichsfeld.

Ankunft in Hochstedt

 

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