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Unter diesem Motto war für 2010 nicht nur ein Konzert in der St. Cyriakuskirche von Schallenburg geplant, sondern auch eins in Hochstedt. Wie in jedem Jahr hatten wir, vom Heimatverein, uns für das Schallenburger Konzert schon angemeldet (es findet immer am 3. Advent statt), als die Frage der Sängerin, Sylvia Weisheit-Heinze, kam, ob wir nicht in Hochstedt ebenfalls dieses Konzert stattfinden lassen wollten. In der Tat hatten wir schon im letzten Jahr einmal darüber gesprochen, waren aber zu keinem Ergebnis gekommen.

Diese Frage ereichte uns in der Woche vor dem ersten Advent! Es wurde terminlich also eng.

Sängerin Sylvia Weisheit-Heinze

Ein kleiner Spießrutenlauf begann und Absprachen mussten getroffen. werden Schließlich wurde mit den Kirchenältesten und dem Pfarrer, Herr Hayner, abgesprochen, dass das Konzert am 4. Advent stattfinden könnte. Die Musiker sagten zu und als Anfangszeit wurde 16.00 Uhr festgelegt.

Das Konzert sollte zugunsten der Pankratiuskirche von Hochstedt stattfinden. Der Erlös aus dem Kartenverkauf soll der Erhaltung und Verschönerung der Hochstedter Kirche dienen.

Der Ablauf für das Konzert und die Vorbereitung wurde festgelegt:

Vom 1. bis zum 10. Dezember sollte der Kartenvorverkauf stattfinde.

Am 4. Advent - 19. Dezember - sollte es dann vor der Hochstedter Kirche ab 15.00 Uhr heiße Getränke als Einstimmung auf das Konzertereignis geben. Neben Tee und Kinderpunsch, standen Glühwein und Grog auf der Getränkekarte.

Zusätzlich sollte ein Zubring-Dienst wid 15.15 Uhr für ältere Hochstedter eingerichtet werden, der auf den Kirchenberg fährt. Allerdings musste dort die Fahrt vor der Kirchentreppe enden, da die Weiterfahrt über die Hohle nicht möglich war. Der Zustieg zum Zubringer sollte am Lindenborn sein.

Der Einlass in die beheizte (soweit man dies erreichen kann) Kirche war für 15.30 Uhr geplant.

Das Konzert bestritten:

Wieland Götze - Uwe Rapp - Steffen Heinze (v.l.n.r.)

Steffen Heinze - Piano
Wieland Götze - Schlagzeug
Uwe Rapp - Kontrabass
Sylvia Weisheit-Heinze - Gesang

Das Konzert selbst sollte um 16.00 Uhr beginnen. Das Programm des Quartetts umfasste im Jahr 2010 traditionelle Lieder aus Thüringen, Bayern, dem Erzgebirge und aller Welt.

Verschneite Zufahrt zur Kirche

Das Konzertwochenende rückte immer näher und es begann immer wieder zu schneien. Eine Zufahrt zur Kirche war somit nur noch eingeschränkt möglich. Es war gut, dass wir keine leeren Versprechungen bezüglich des Zubringers gemacht hatten. Wir hätten die älteren Hochstedter nie bis ganz hinauf zur Kirche fahren können.

Glühweinstand amFuße des Kirchenberges
Kirchendekoration

Kurz vor dem 4. Advent wurden Stühle und Bänke aus dem Bürgerhaus geholt und so weit es ging mit dem Auto auf den Kirchenberg gefahren. Den Rest der Strecke mussten die zusätzlichen Sitzgelegenheiten getragen werden. Als Standort für den Ausschank der heißen Getränke war ursprünglich ein Zelt geplant. Wir erhielten jedoch das Angebot, eine direkt unterhalb der Kirche befindliche Garage nutzen zu können. In Anbetracht der Schneefülle waren wir darüber dankbar.

Die Kirche wurde von den Kirchenältesten eingerichtet und weihnachtlich dekoriert. Zum Teil war dies jedoch schon zu Beginn der Adventszeit geschehen, sodass  nur noch weitere Kerzen in die Fenster gestellt werden und einige Girlanden und Lichterketten angebracht werden mussten. Kirchenälteste und Pfarrer hatten sich dagegen ausgesproche, einen Weihnachtsbaum vor Heiligabend aufzustellen. Somit  entfiel das Aufstellen eines Weihnachtsbaumes - für uns unverständlich - und die Stühle konnten gerückt werden. Damit war nach dem Aufstellen eines Heizgerätes die Kirche soweit vorbereitet, dass das Konzert stattfindfen konnte.

 

 


 

 

Am Mittag des 4. Advent machten wir uns dann an die Arbeit. Schließlich musste der Glühwein erhitzt und die Garage eingeräumt werden. Gegen 13.00 Uhr trafen die Musiker ein, deren Instrumente die Kirchentreppe noch überwinden mussten. Gemeinsam trugen wir Schlagzeug und Lautsprecher und sonstige Anlagen in die Kirche. Die Musiker begannen mit dem Aufbau und wir mit der ersten Verkostung des heißen Weines.

Aufstellen der Musikanlage
Belagerter Glühweinstand
 

Erste Konzertbesucher trafen schon vor 15.00 Uhr ein, sodass wir froh waren schon rechtzeitig  mit dem Aufbau angefangen zu haben. Der Zubringer wurde nicht genutzt, wahrscheinlich wegen der hohen Schneedecke auf den Straßen. Man ging also gemächlich zu Fuß hinauf zur Kirche. Dort angekommen versammelte man sich dann an unserer Heißtheke und stärkte sich mit den Getränken. Es kamen auch einige Kinder, die dasKonzert selbstverständlich kostenlos besuchen konnten.Der Kartenvorverkauf war schleppend angelaufen und wir hatten Bedenken unsere Kosten einspielen zu können - das Geld für die Musiker hatte der Heimatverein vorgestreckt.

Konzertbesucher Die Musiker
 

Einige Karten konnten noch unmittelbar vor Konzertbeginn verkauft werden. Es war an der Zeit sich einen Platz in der Kirche zu suchen. Diese füllte sich einige Zeit vor Konzertbeginn. Etliche Plätze blieben jedoch frei. Pünktlich um 16.00 nahmen uns dann die Musiker mit auf ihre weihnachtlich-musikalische /index.php?option=com_content