Beitragsseiten

Immer wenn sich der April seinem Ende entgegen neigt, wird es bei uns Zeit den Maibaum aufzustellen, um das FrĂŒhjahr und den schönen Mai gebĂŒhrend zu empfangen. Dazu gehört selbstverstĂ€ndlich nicht nur der Maibaum selbst, sondern auch Zelte oder Tische und BĂ€nke, damit es die Hochstedter gemĂŒtlich haben. In diesem Jahr begann die unmittelbare Vorbereitung am 28. April. Da das Wetter immer ein Unsicherheitsfaktor ist, stellten wir mal lieber im BĂŒrgerhaus BĂ€nke und Tische auf.

 

Schlechtwetter-Variante im BĂŒrgerhaus

Am Tag darauf wurde der Maikranz gebunden. Diese Arbeit geht wie in jedem Jahr eigentlich recht flott von der Hand und dauert nicht lange. Damit man sich nebenbei aber noch etwas erzÀhlen kann und die Zeit damit streckt, darf dieses oder jenes GetrÀnk nicht fehlen.

Wieder einen Tag darauf war es dann soweit, dass der Maibaum aufgestellt werden konnte. Wie immer hatten wir die Werbetrommel gerĂŒhrt und die Hochstedter noch einmal darauf hingewiesen. Das Wetter machte aber kaum Anstalten sich wesentlich bessern zu wollen. Trotz Sonnenschein blieb es eben kĂŒhl und frisch. Mutig wie wir waren, hatten wir trotz eingerichtetem BĂŒrgerhaus zwei unserer Falt-Pavillons vor dem Museum aufgestellt. Das ging schnell und wenn es doch regnen sollte, war wenigstens ein bisschen Schutz von oben vorhanden.

 

Auch die Dekoration war schon verarbeitet und verteilt, die bis in den letzten Schuh durchgezogen wurde. Der Renner waren allerdings aus alten Pullis hergestellte Sitzauflagen fĂŒr die Biertischgarnituren, die unsere Monika in wahrer Fleißarbeit hergestellt hatte. Allerdings konnten wir wieder feststellen, dass wieder ein Vogel auf dem Maibaum sein Domizil errichtet hatte. Das Nest war jedoch leer. Wir pflanzten es wieder auf den Flechtkorb um, wie schon im vergangenen Jahr.

 

Â