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Anschließend besichtigten wir die Mälzerei, das Sudhaus und die Flaschenabfüllanlage.

Mälzerei Sudhaus
Sudhaus Gärbehälter

Am Ende gelangten wir zum magischen Brunnen, wo Bier gezapft und verkostet wurde. Allerdings hatte es inzwischen tatsächlich angefangen zu regnen. Wir suchten Unterschlupf unter einem Baugerüst, das dort aufgestellt war. Das Chodovar aus dem Brunnen schmeckte herzhaft würzig und wir ließen es uns schmeken.

Im Anschluss an die Führung gab es noch die Möglichkeit Bier einzukaufen. Dazu musste man in den Berg neben der Brauerei eintauchen. Ein Stollen führte zu einem Restaurant der Brauerei und dem angegliederten Laden. Im Stollen waren dorthin etwa 50 Meter zurückzulegen.


Bepackt mit Bier stiegen wir in den Bus und fuhren in Richtung Deutscher Grenze. Unterwegs machten wir Halt an einem letzten Laden vor der Grenze nach Deutschland. Nach dem Einkauf preiswerter Tabakwaren und anderen Dingen waren es nur wenige hundert Meter bis zur Grenze, die wir wenig später überquert hatten. Inzwischen schien sogar die Sonne wieder und der Regen hatte aufgehört. Wenig später hatten wir die Autobahn erreicht und es ging zügig zurück in Richtung Hochstedt. Die Grenze von Bayern nach Thüringen und damit gleichzeitig die ehemalige innerdeutsche Grenze überquerten wir wenige Minuten nach 19.00 Uhr. Eine Stunde später legten wir noch eine kurze Pause an der Raststätte am Hermsdorfer Kreuz ein bevor wir auf der Autobahn 9 in Richtung Erfurt unsere Fahrt fortsetzten. Das Wetter hatte sich wohl auch hier in unserer Region beruhigt, immerhin waren es nach 20.00 Uhr noch 21°C.

Bepackt mit Bierkisten trat in Hochstedt angekommen jeder seinen Heimweg an.