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Die 14.00 Uhr-Nachrichten-Sendung im ZDF unter dem Namen "heute in Deutschland"

In der Anmoderation sprach Yve Fehring vom Energiegipfel von Bund und Ländern im Kanzleramt und dass dabei ein gemeinsames Konzept zur Energiewende vorangetrieben werden solle, wie auch der Ausbau der Netze. Die Meinung vieler Bürger dazu sei: "Doch bitte nicht vor meiner Haustür!" In Thüringen würden die Betroffenen gegen die geplanten Trassen kämpfen und darin eine Verschandelung des Thüringer Waldes sehen. Über die Öko-Energieen und ihre Schattenseiten soll im Beitrag berichtet werden.

"Die Bürger in dem kleinen Örtchen Hochstedt in Thüringen stehen unter Strom..."

"Neben der alten 380 kV-Leitung wird jetzt eine zweite am Ortsrand errichtet..."

"Es ist ein Rauschen, ein Kribbeln, ein Surren in der Luft ..."

"Wir haben jetzt hier schon diese 380 kV-Leitung und es ist einfach unvorstellbar, dass jetzt demnächst noch eine, parallel dazu verlaufen soll..."

"Sie fühlen sich als die Verlierer der Energiewende ..."

"Die geplante Stromtrasse verbindet Nord und Süd, quer durch den Thüringer Wald. Scheitert der Atomausstieg am Bürgerprotest?"

"Die Energiewende ist richtig, bloß wie sie angepackt wird ..."

"Die Stromtrassen-Gegner blicken mit Spannung nach Berlin. Die Kanzlerin hat zum Energiegipfel mit den Ministerpräsidenten der Länder geladen ..."

"... Es geht um Versorgungssicherheit, stabile Preise und Netzausbau ..."

"Es ist nun mal so, wenn Sie auf die Landkarte schauen, dass der Strom, der in Brandenburg und in Sachsen-Anhalt produziert wird, der für den Süden bestimmt ist, der ja auch zur Wertschöpfung in den Neuen Bundesländern beiträgt, dass der anders schlecht transportiert werden kann, weil die geografische Lage so aussieht und deshalb müssen diese Leitungen auch gebaut werden."

"Die Protestler in Hochstedt konnten die neue 380 kV-Leitung zwar nicht verhindern aber die alte Leitung soll nun um 50 Meter versetzt werden - ein Kompromiss..."

"... Es bewegt sich etwas bei der Energiewende."