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Gedächtniskirche
 
Dort ragen Hochhäuser mit ihren Glasfassaden in den Himmel, wie die der Schaltzentrale der Deutschen Bahn. Nun ging es weiter in den ehemaligen Westteil der Stadt zur Gegend um den "Bahnhof Zoo". Zuvor hatten wir die "Schwangere Auster" (der Berliner Philharmonie), einige Botschaftsgebäude, wie die von Indien, Südafrika, Italien und Japan passiert. Auch einige Landesvertretungen der Bundesländer waren darunter, wie die von Baden-Württemberg. Auch an der Ruine der Gedächtniskirche fuhren wir vorüber, dem im Krieg zerstörten Gotteshaus.Denkmal
 
Auf einem Grünstreifen in der Mitte der Fahrbahn ragten hohe, ineinander verschlungene  Edelstahl-Schlangen in den Himmel, die ein Denkmal der alliierten Siegermächte symbolisieren sollen.
Von dort ging es an der CDU-Parteizentrale vorüber, vor der sich zahlreiche Journalisten aufgestellt hatten. Sicher standen dort immer welche herum, um jeden wichtigen Moment auch ja festhalten zu können. Dann ging es immer geradeaus in Richtung Siegessäule, an der wir am Vormittag schon vorüber gefahren waren.
Schloss Bellevue - Reichstag
 
Wir umrundeten das Denkmal zur Hälfte und fuhren dann am Schloss Bellevue vorbei, dem Bundespräsidialamt. Die Fahne auf dem Dach flatterte im Wind und zeigte an, dass der Bundespräsident anwesend war.
Wir fuhren nicht lange und gelangten erneut an die Spree oder einen ihrer Arme. Wir folgten dem Gewässer in Richtung Mitte und schon von weitem war die gläserne Kuppel des Reichstages zu sehen. Wir passierten kurz darauf das Parlamentsgebäude und kamen rechts am Sitz der Bundeskanzlerin (gegenwärtig ist der Bundeskanzler eine Frau) vorbei.
Kanzleramt
 
Von dort ging es wieder über die Spree und der nächste Glas-Bau kam unmittelbar in Sicht: Der Berliner Hauptbahnhof. Von hier war es nur noch ein kleines Stück bis zu einer Brücke über die Spree, die auf zwei Ebenen den ehemaligen West- mit dem Ostteil der Stadt verbindet.
Sprung über die Spree
 
Auf ihr gehen die Bundestagsabgeordneten auf der oberen Ebene von ihren Büros hinüber in die Parlamentsbibliothek und überqueren so den Fluss, während eine Ebene unter ihnen das "normale Volk" den "Sprung über die Spree" - wie die Brücke genannt wird - wagen kann. Nicht weit entfernt lag das ARD-Hauptstadtstudio.
Hier endete auch unsere Rundfahrt durch Berlin. Mit viel Beifall verabschiedeten wir uns von der Stadtführerin und machten uns auf den Rückweg nach Hochstedt.
Rückfahrt
 
Die Dämmerung brach kurz darauf auch schon ein und als wir die erste Rast auf der Rücktor einlegten war es bereits dunkel. Um so gemütlicher ging es jedoch im Bus zu. So manches Fläschchen wurde geöffnet und auch geleert. Gegen 21.30 Uhr war unsere Fahrt beendet und jeder war sicher, dass sich der Ausflug nach Berlin, auf den Spuren der Nofretete mehr als gelohnt hatte. Ankunft in Hochstedt
 
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