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Frühjahrsfahrt Nordpolen 2010 - Tag 2 - Elblag
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Schließlich verschwanden wir in einer Gasse, deren Mauern über unseren Köpfen mit Bogen-Brücken verbunden waren. Die Gasse verband die Straße mit den neuen alten Häuserfassaden, mit der der gewaltigen Nikolaikirche. Der 96 Meter hohe Turm beeindruckte nicht nur durch seine Ausmaße nach oben, sondern auch durch seine Ausdehnung in der Breite.
Die Kirche stammte aus dem 13. Jahrhundert und war seither mehrfach umgebaut worden. Das dreischiffige Gotteshaus erfüllt seit 1992 die Funktion der Kathedrale des Bistums Elblag. Beinahe schon obligatorisch war das Denkmal des Johannes Paul II. vor dem Eingangsportal. Wir waren froh das Innere der Kirche besichtigen zu können, entkamen wir doch so dem Regen.
Auch hier zeigte sich Jan Klatt wieder in seinem Element und brachte uns die Altarkunst näher.
Auch nachdem wir die Kirche verlassen hatten, regnete es weiter. Wir setzten unseren Rundgang in Richtung des rekonstruierten Markttores fort. Jan Klatt erzählte unterwegs, dass der Bürgermeister einer deutschen Großstadt als ein Sohn Elbings, die Turmuhr gestiftet hatte.