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Meißner Dom Am Dom
   
Albrechtsburg  Blick auf die Elbe
Über ein Hotel gelangten wir auf den Domlpatz, mit dem Dom und seinen impossanten Türmen. Von diesen sagte der Stadtführer, dass sie erst in den Jahren 1903 bis 1908 vollendet wurden. Der Bau selbst wurde zwischen 1240 und 1258 begonnen. Mit der Fertigstellung der Türme, wurden diese das Wahrzeichen der Stadt. Beim Meißner Dom handelte es sich um den letzten gotischen Dombau, der mit neogotischen Elementen fertiggestellt wurde.
Der Stadtführer beendete seinen Stadtrundgang mit einigen Erklärungen zur neben dem Dom zu sehenden Albrechtsburg. Er erzählte, dass die Albrechtsburg als ältester Schlossbau Deutschlands galt. Sie sollte als Residenzschloss der gemeinsam regierenden Brüder Kurfürst Ernst und Herzog Albrecht errichtet werden. Mit den Bauarbeiten wurde im Jahr 1471 begonnen. Residenz wurde das Schloss jedoch nie, denn diese wurde noch vor der Fertigstellung endgültig in Dresden errichtet. Im Dreißigjährigen Krieg wurde das Schloss stark zerstört und danach restauriert. August der Starke brachte in den ungenutzten Räumen des Schlosses die erste Porzellanmanufaktur Europas unter, die bis 1865 hier verblieb. Heute kann man in der Albrechtsburg Sonderausstellungen sehen und die Gemäldesammlung bewundern. Im Augenblick war eine Ausstellung zu 300 Jahren Meißner Porzellanmanufaktur zu sehen. Wir hatten jedoch nicht die Zeit, uns die Ausstellung anzusehen, denn wir hatten noch einiges vor an diesem Tag.
Wir verabschiedeten uns vor dem Kornhaus von unserem Stadtführer und hatten von jetzt an 90 Minuten Zeit, uns entweder noch etwas anzusehen, oder nach einem Mittagessen Ausschau zu halten. Die meisten Mitglieder der Reisegruppe entschieden sich für die zweite Variante. Wir wollten jedoch noch einen Blick in den Dom werfen. Dieser war jedoch wegen einer Trauung und anschließenden Taufen nicht zu besichtigen und nur im  Kreuzgang konnte man sich umsehen. Wir verließenden Dom und gelangten durch einen Gewölbegang zu einer weiteren Aussichtsplattform, dem am Amtsgericht. Hier lag die Elbe zu unseren Füßen.
   
Auf dem Rückweg
 Im Gasthaus
Von dort aus machten wir uns über schmale Treppen, den sogenannten Amtsstufen, an den Abstieg vom Burgberg. Wir waren beim Aufstieg an verschiedenen Restaurants vorbei gekommen, von denen wir jetzt eins aufsuchen wollten. Wir entschieden uns für ein kleines Lokal mit einem Gartenteil, in dem wir auf andere Mitglieder unserer Reisegruppe stießen. Wir stärkten uns und waren dann zur verabredeten Zeit, um 13.30 Uhr am Bus, der am Rossmarkt auf uns wartete. Die Fahrt wurde fortgesetzt und es ging weiter nach Radebeul Ost, wo wir in den Zug umsteigen wollten.
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