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Nach einem letzten Blick auf die unter dem Mittellandkanal dahin fließende Elbe verließen wir die Brücke und gelangten über eine weitere Treppe unter den gewaltigen stählernen Trog.

Treppe hinunter zur Elbe
Unter der Brücke
Blick zurück auf die Wasserstraßenkreuzung

Der Reiseleiter erklärte uns, als wir unter der Brücke angelangt waren, dass sich über unseren Köpfen 152.000 Tonnen Stahl und Wasser befinden würden, das Bauwerk jedoch sogar ein Erdbeben von einer Magnitude mit mehr als 8 auf der Richter-Skala unbeschadet überstehen soll und es somit erdbebensicher sei. Allerdings zählte die ausführende Baufirma auch den U-Bahntunnel in Köln, der vor einigen Jahren zum Einsturz einiger Gebäude führte zu seinen Projekten ...

Wir verließen im Bus das Wasserstraßenkreuz und fuhren durch das Industriegelände am Magdeburger Hafen. Hier wurden die weltweit größten Windräder gebaut und dann auch per Schiff abtransportiert.

Weltweit größtes Windrat
Windrat-Teile Treibstofftanks
Ehemals größter Güterbahnhof Dampflokomobil als Denkmal

Wir kamen an riesigen Treibstofftanks vorbei und fuhren auf einer Brücke über die Gleise des zu DDR-Zeiten größten Güterbahnhof des Landes.

Auf einem Platz erinnerte ein dort als Denkmal aufgebautes Dampflokomobil an die Fertigung dieser Maschinen in Magdeburg im 19. Jahrhundert. Damit ließen wir das Industriegebiet hinter uns.

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