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Die Herbstfahrt des Jahres 2016 führte uns am 1. Oktober nach Stolpen in Sachsen.

Unsere Fahrt begann zwar bei Regen, doch je weiter wir in östlicher Richtung vorankommen würden, sollte sich das Wetter, laut Vorhersage, bessern. Kurz nach 7.00 Uhr waren wir schon in Richtung Autobahn unterwegs und das Regenband über uns sollte sich noch fast bis zur Grenze von Sachsen hinziehen. Es war aber eher ein Nieselregen, bei einer Temperatur von 12°C. Über uns zeigte sich ein einheitliches Grau am Himmel. Nachdem die Autobahn erreicht war wurde erst einmal der Tagesablauf bekanntgegeben. Danach stellte sich der Busfahrer vor, wobei wir feststellten, dass wir im letzten Jahr bereits zusammen in Quedlinburg unterwegs gewesen waren. Am Rasthof Altenburger Land legten wir eine Kaffepause ein. Der Regen hatte diesen Landstrich noch nicht erreicht, denn Parkplatz und Straßen waren trocken.

Am Himmel konnte man weiter im Osten sogar Wolkenlücken ausmachen, in Sachsen sollte ja die Sonne scheinen. Wir hatten kurz vor 10.00 Uhr Dresden erreicht, die Sonne ließ sich tatsächlich hier und da blicken und die Temperatur war auf 16°C geklettert. Noch wärmer wa es als wir an der Autobahnabfahrt Pullsnitz die Autobahn verließen. Je weiter wir in Richtung Stolpen kamen, desto heller wurde es. Die Sonne kam immer öfter hinter den Wolken hervor und obwohl schon Oktober war, deutete nun nichts mehr auf den Herbst hin rings um uns her. Wegen einer Baustelle hatten wir Zeit verloren und kamen eine halbe Stunde verspätet auf dem Busparkplatz von Stolpen an. Stolpen liegt ca. 25 Kilometer östlich von Dresden und gehört zum Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Die Stadt selbst hat etwa 2000 Einwohner, mit den eingemeindeten Ortschaften sind es 4000 mehr. Wahrzeichen und touristischer Anziehungspunkt der Stadt Stolpen ist die auf einem Basaltfelsen gelegene Ruine der Burg Stolpen

Die Burg wurde im Jahr 1222 das erste Mal urkundlich erwähnt. Sie war im Besitz der Bischöfe von Meißen. Vom Busparkplatz zur Burg führte ein Weg hinauf, der zum Schluss sogar in einer Treppe endete. Mächtige Basaltsäulen säumten den Weg an der Bergseite. Fünf- bis siebeneckige dunkelgraue Lavasteine ragten nebeneinander in die Höhe wie eine künstliche steinerne Palisade.

Im unteren Torbogen der Burg befand sich die Kasse. Dort wartete auch unser Gästeführer für Burg und Stadt auf uns. Herr Bochow legte auch gleich mit der Führung los und berichtete über Basaltus, den Geist, der den Gästen Wege in verschiedene Richtungen wies.

 

Wir besichtigten zunächst einen Raum mit Feuerlöschgeräten, weil die Stadt mehrfach in früheren Zeiten gebrannt hatte. Ein Modell verdeutlichte ein Pumpensystem, mit welchem die Burg mit Wasser versorgt worden war.

 


 

Im angrenzenden Raum waren Folterinstrumente zu sehen und Herr Bochow erzählte uns Geschichten über die Anwendung mancher dieser Instrumente, wie die über die eiserne Maske mit der langen Nase, die wohl nur Menschen aufgesetzt bekommen hatten, die ihre Nase in anderer Leute Sachen gesteckt hätten.

 

Von hier ging es hinaus auf den Hauptweg der Burg. Wir ließen uns auf den Bänken zwischen den Toren der ersten und zweiten Burgmauer nieder und genossen die Aussicht auf das Umland. Inzwischen hatte sich die Sonne vollends durch die Wolken gekämpft und beleuchtete das ganze Land ringsum. Da Stolpen auf einem Berg gebaut worden war, konnte man von hier weit ins Land sehen. Noch weiter soll dies vom Burgturm möglich sein, sogar bis nach Böhmen, meinte Herr Bochow.

Herr Bochow hatte zu Beginn der Führung gesagt, dass uns drei Dinge im Gedächtnis bleiben müssten, die er uns näherbringen wollte. Zuerst war das der Basalt, der den Schlot eines Vulkans markieren soll, auf welchem heute die Burg stand. Vor dem zweiten Burghof standen wir wieder an einer Basaltwand. Ein Stück Säule dieses Gesteins war sogar der Namensgeber für dieses geologische Material geworden: Basalt aus Stolpen. Es ist damit das Leitmineral dieser Gesteinsart weltweit. Darauf wären die Stolpener enorm stolz. Der Turm, der sich vor uns neben der Burgmauer aus dem Basalt erhob war der Coselturm, benannt nach der Reichsgräfin Cosel.

Der Coselturm Weg zum Burghof


Die zweite Sache, die uns im Gedächtnis bleiben sollte war die Geschichte um die Gräfin Cosel, die uns Herr Bochow auch sogleich erzählte.

Bild der Reichsgräfin von Cosel in der Ausstellung im Coselturm

Bei Anna Constantia Reichsgräfin von Cosel, geb. von Brockdorff handelte es sich wohl um die bekannteste Mätresse Augusts des Starken, des Sächsischen Kurfürsten.
Sie wuchs als Tochter des Ritters Joachim von Brockdorff und seiner Frau Anna Margarethe auf Gut Depenau, heute in Schleswig Holstein gelegen, auf. Sie hatte eine umfangreiche Ausbildung erhalten und beherrschte mehrere Fremdsprachen. Gleichzeitig galt sie als ungestüm und eigensinnig. Sie wurde Hoffräulein am Hof des Herzogs von Holstein. Eine Schwangerschaft Constantias beendete den Aufenthalt dort. Sie lernte den um zwölf Jahre älteren Direktor der sächsischen Steuerbehörde, Adolph Magnus von Hoym kennen, der um ihre Hand anhielt. Bereits ein Jahr nach der Heirat strebte Hoym jedoch eine Trennung von seiner Ehefrau an, die er nun als „herrschsüchtig und hinterhältig“ betitelte. Er eichte die Scheidung ein und wieder ein Jahr später wurde die Ehe geschieden.

August der Starke wurde auf die attraktive Anna Constantia aufmerksam und holte sie an den Hof.

Ende 1705 gab August Anna Constantia ein schriftliches Eheversprechen, welches sie im Falle des Todes der Kurfürstin als seine „Frau zur Linken“ erklärte und eventuelle Kinder legitimierte. In einem weiteren Dokument wurde auch ihre Versorgung geregelt, so sollte sie 100.000 Taler jährlich als Pension und das Rittergut Pillnitz erhalten. Im Jahr 1706 wurde Anna Constantia auf Bitten Augusts vom Kaiser zur Reichsgräfin von Cosel ernannt. Sie befand sich nun im Mittelpunkt des sächsischen Hofes, galt als schön, ehrgeizig und intelligent, aber auch als aufbrausend, hochmütig und dünkelhaft. Sie machte sich einige Feinde, indem sie Intrigen und Verfehlungen der Minister aufdeckte. Anna Constantia und August hatten nach einem totgeborenen Sohn noch weitere drei gemeinsame Kinder.

Zum Ärger des Hofes mischte sich Anna Constantia zunehmend in die Politik ein. August war aus politischen Gründen zum Katholizismus übergetreten; die Protestantin Anna Constantia hingegen missbilligte dies und warnte August davor, sich auf die Machtspiele polnischer Fürstenhäuser einzulassen, nur um König von Polen werden zu können. Um den polnischen Adel für sich zu gewinnen legte er sich mit Maria Magdalena Gräfin Dönhof eine katholische Mätresse aus Polen zu. Anna Constantias Eifersucht und ihre Versuche, die neue Mätresse des Fürsten zu bekämpfen, veranlassten August schließlich dazu, sich von der Gräfin Cosel abzuwenden. Da jede Anstrengung bezüglich einer gütlichen Trennung von der Gräfin zurückgewiesen wurde, entschied sich der Kurfürst für drastische Mittel. Er verbannte sie vom Dresdner Hof nach Schloss Pillnitz. Sie war frei, durfte sich nur nicht dort aufhalten, wo er sich befand.

Ende 1715 reiste sie nach Berlin, um den von August zurückgeforderten Ehevertrag zu beschaffen. Da sie Pillnitz jedoch nicht verlassen durfte, wurde diese Reise als Flucht gewertet. Jenes schriftliche Eheversprechen, das August ihr seinerzeit ausstellen ließ, wurde ihr nun zum Verhängnis. Wäre ein solches Dokument bekannt geworden, hätte dies eine europaweite Blamage des sächsischen Kurfürsten und Königs von Polen zur Folge gehabt. August war zum Handeln gezwungen und bot dem preußischen König im Austausch gegen die Auslieferung der Gräfin nach Sachsen geflohene preußische Deserteure an.

Die Cosel kam 1716 zurück nach Dresden und wurde vom König unter Arrest gestellt und am 24. Dezember 1716 auf die Burg Stolpen überstellt, wo sie die restlichen 49 Jahre bis zu ihrem Tod lebte.

Nach dieser Geschichte, die wir sitzend auf Bänken im zweiten Burghof gehört hatten ging es weiter zu einem mit einem Gitter abgedeckten runden Loch im Boden. Dieses war die dritte Sache, die uns im Gedächtnis bleiben sollte: der siebzig Meter tiefe Brunnen. Er war unter wahnsinnigen Anstrengungen aus den harten Basaltsäulen im Untergrund herausgeschlagen worden, wobei man in der Brunnenröhre am Boden Feuer entfacht und das Gestein so erhitzt hatte. Anschließend wurde kaltes Wasser darüber gegossen, somit das Gestein abgeschreckt, wobei es platzte und herausgeschlagen werden konnte. Nachdem man fünfzig Meter Tiefe erreicht hatte, war man noch immer nicht auf Wasser gestoßen und es gab Überlegungen aufzugeben. Man "sprengte" sich jedoch weiter in die Tiefe, um sich die Wasserversorgung der Burg zu sichern. Nach weiteren zwanzig Metern stieß man tatsächlich auf Wasser. Allerdings hatte man jetzt Probleme, es zu fördern. Anstelle einer Kurbel hatte man ein Laufrad gebaut, in welchem zwei Männer liefen, um die Welle anzutreiben - alleine das Seil wog dreißig Zentner.

 


In den 1930er Jahren hatte sich eine Frau in die Tiefe gestürzt und es kostete einige Mühe ihren Leichnam zu bergen. Daraufhin hatte man ein erstes abschließendes Gitter am Brunnenrand angebracht. Herr Bochow schüttete Wasser aus einem kleinen Topf in den Brunnen und bat uns zu lauschen. Nach zehn Sekunden hörte man es in der Tiefe plätschern. So lange brauchte das Wasser bis hinunter und der Schall wieder herauf.

Hier verabschiedete sich Herr Bochow zunächst von uns, denn ab hier konnten wir die Burg auf eigene Faust erkunden.

 




Gleich hinter dem Brunnen war eine Grabplatte in den Boden eingelassen. Auf der Metallplakette darauf waren die Lebensdaten der Cosel verzeichnet, es handelte sich um die Gruft der Gräfin, dem einzigen Grab auf dem gesamten Burggelände. Von hier konnte man über Treppen entweder in den Kellergewölben mehr über die Geschichte der Burg erfahren oder die Aussicht von einem der Türme genießen.

 

Im Coselturm gab es eine Ausstellung von Möbeln und Hausgegenständen aus der Zeit der Cosel. Die Cosel hatte verfügt, dass nach ihrem Tod michts von ihrem Mobiliar und persönlichem Besitz für die Nachwelt erhalten bleiben sollte. Ihr Sohn kümmerte sich darum, dass dieser Wunsch erfüllt wurde. So konnte man die Turmzimmer nur teilweise wieder zeitgemäß einrichten. Eine Sache war jedoch seit einigen Jahren als Original zu sehen: die Bibel, in der die Gräfin in ihren letzten Jahren gelesen hatte. Sie war das Eigentum des Burghauptmanns, der sie ihr geliehen hatte. Nach dem Tod der Gräfin forderte er sie vom Sohn zurück, der sie ihm übergab. Von Generation zu Generation wurde sie weitergegeben bis eine alte Dame in Norddeutschland sich meldete, die die Bibel Stolpen anbot. Der Schauspieler Tom Pauls sammelte Geld für deren Erwerb und die Bibel der Cosel kann nun in wichtigen Jubiläunmsjahren wieder gezeigt werden. 2015 war mit dem 250. Todestag ein solches Jubiläumsjahr und auch 2016, wo sich die Inhaftierung der Gräfin zum 300. mal jährte.

Coselturm Aussicht vom Coselturm
Ausstellung im Coselturm
Die Bibel der Cosel


Im Burgrestaurant konnte wir uns stärken bevor wir uns wieder mit Herrn Bochow an der Burgkasse trafen. Von hier ging es hinunter in die Stadt. Währenddessen erzählte uns der Stadtführer Geschichten über verschiedene alte Gebäude der Stadt, wie etwa die über die älteste Gaststube, das Rathaus und das Haus der heutigen Sparkasse, an dem ein Wappen mit dem Hosenbandorten, der nur in England verliehen wird angebracht war.

Postmeilensäule am Markt Abschied von Basaltus
 


Herr Bochow verabschiedete sich von uns am Bus und wir machten uns auf den Weg nach Dresden. Die Sonne brannte noch immer richtig vom Himmel und wir konnten kaum glauben, dass es zu Hause in Thüringen regnen sollte.

 


 

Eine eingeschobene Zwischenstation wegen befürchtetem Regen legten wir am frühen Nachmittag in Dresden ein. Dieser bestand aus dem Besuch des schönsten Milchladens der Welt, wie er sich selbst bezeichnet. Im Laden wird mit Milchprodukten aller Art gehandelt, angefangen mit Käsespezialitäten über Milchgrappa, bis hin zu Milchminze-Bonbons und Porzellanschneidebrettchen. Angefangen hatte alles gegen Ende des 19. Jahrhunderts mit dem Bauern Paul Pfund, der sich mit seiner Frau und mehreren Kühen aus der Nähe von Glauchau kommend in Dresden niederließ. Hier wollte er eine Molkerei aufbauen und Dresden mit Frischmilch versorgen. Damals war die mit Lieferungen mit Milch aus dem Umland Dresdens nur eher unhygienisch zu bewerkstelligen und deshalb sah Pfund für seine Molkerei eine Chance. Eine gläserne Molkerei entstand, wo die Kunden durch Fenster zusehen konnten, wie die Kühe gemolken und dann die Milch verarbeitet wurde.
Das Herzstück des Milchladens ist im Erdgeschoss zu finden. Das Geschäft ist wie ein Bilderbuch und vollständig ausgestattet mit handgemalten Fliesen von Villeroy & Boch. Es wurde 1998 in das Guinness Buch der Rekorde aufgenommen.


Entsprechend umwerfend war der Eindruck, als wir den Laden betraten. Die Fülle an Ornament- und Bildfliesen war sehr beeindruckend. Man wusste nicht, wohin man zuerst sehen sollte. Im Laden war reges Treiben und jede Menge Kunden standen an der Verkaufstheke, um sich Käse oder anderen zu Kaufen. Von dort wehte auch ein würziger Käsegeruch herüber. Wir gingen tiefer in den Laden hinein und gelangten über eine Treppe in den ersten Stock, wo ein Restaurant eingerichtet war. Hier hatten wir Plätze reserviert. Es gab Kaffe und Kuchen, Eis oder deftige Speisen. Wir hatten bis zur Weiterfahrt eine gute Stunde Zeit. Es blieb genug Zeit, um im Anschluss im Laden unten einzukaufen.


Danach fuhren wir weiter. Es ging vom Milchladen über die Elbe zum Gasometer, oder besser gesagt zum Panometer von Dresden. Im gewaltigen Rundbau der ehemaligen Gasanstalt hat der Künstler Yadegar Asisi eines seiner großen Panorama-Kunstwerke installiert. Er erschafft die größten 360°-Panoramen der Welt, mit bis zu 32 Meter Höhe und bis zu 110 Metern Umfang. Hier in Dresden taucht man mit diesem Panorama in die barocke Glanzzeit der sächsischen Metropole ein. Gezeigt wird die Epoche Augusts des Starken von etwa 1695 bis 1760 mit seiner höfischen Pracht und quirligem Alltagsleben der Bürger, Händler, Elbtreidler, Dienstmägde oder Handwerker. Eingestimmt wird man im Eingangsbereich und in den Räumen vor dem großen Rundbild mit Einzelheiten der Geschichte, wie etwa einer barocken Flohfalle oder der goldenen Büste Augusts des Starken.


Auf den Plätzen und Gassen sind historische Persönlichkeiten, wie z. B. Zar Peter I., Porzellanerfinder Böttger oder Hofnarr Fröhlich, aber auch die Ankunft der Sixtinischen Madonna zu entdecken. Man erlebt nicht nur mit den Augen den Tagesverlauf mit Dämmerung am Morgen und am Abend, sowie Dresden bei Nacht mit schwachen Lichtern hinter den Fenstern und in den Straßenlaternen, sondern auch mit den Ohren, beim erwachen der Vögel oder dem Zirpen der Grillen. Sogar eine Katze schickt ihr MIAU hinauf auf den zentralen Turm, den der Besucher erklimmt um praktisch von der Schlosskirche hinunter in die Straßen der Stadt zu blicken. Die eigens von Eric Babak komponierte Begleitmusik rundet das Panoramaereignis ab.

Wir waren uns alle einig, dass dieser Besuch ein unvergessliches Erlebnis war und das berühmte Tüpfelchen auf dem "I" des Tages.
Vom Gasometer fuhren wir gegen 17.30 Uhr bei immerhin 21°C ab - das Wetter hatte wirklich durchgehalten, während es zu Hause geschüttet hatte. Es dauerte nicht lange und wir waren auf der Autobahn 17. Wenige Kilometer vor Chemnitz überraschte uns ein erster Regenschauer, der jedoch nur kurz anhielt. Es tröpfelte aber immer wieder und die Pausen dazwischen wurden kürzer. Da es an unserem eigentlichen Rastplatz stark regnete hatten wir beschlossen bis zur Raststätte Teufelstal durchzufahren, um dort noch eine Pause einzulegen - in der Hoffnung dass es dort trocken wäre. Wir hatten Glück. Vom Hermsdorfer Kreuz war es nun nicht mehr weit zurück nach Hochstedt, wo wir gegen 20.15 Uhr ankamen.

 

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