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1. Tag der Prag-Reise - 21. Mai 2011 - Die Anreise und der böhmische Abend

Die Frühjahrsfahrt nach Prag war seit dem Herbst 2010 geplant worden, als feststand, dass die eigentlich vorgesehene Fahrt nach Polen nicht zustande kommen würde.  Schon Anfang des Jahres waren die Vorbereitungen abgeschlossen und das Hotel gebucht worden, als die genaue Teilnehmerzahl feststand. Insgesamt hatten sich 17 Mitfahrer zur Reise angemeldet. Am 21. Mai 2011 trafen sich einige davon am Lindenborn, um die Koffer per PKW zum Bahnhof bringen zu lassen. Wozu sollte man sich unnötig mit diesem Kofferschleppen belasten? Es ging eben auch anders. Wir ließen es uns jedoch nicht nehmen den einen Kilometer zum Vieselbacher Bahnhhof zu Fuß zurückzulegen. andere stießen erst in Vieselbach und Erfurt dazu.

Koffertransporter am Lindenborn
Weg nach Vieselbach

Wir setzten uns in Bewegung, kaum dass der Koffertransport aus den Augen verschwunden war. Das Wetter zeigte sich trüb und wir hofften, dass es sich im Tagesverlauf bessern würde. Kaum hatten wir jedoch Hochstedt verlassen und das Ortsausgangsschild passiert, fing es auch schon an zu regnen. Zwischen hohen Rapsblüten schlichen wir, unter den Schirmen versteckt, hinüber nach Vieselbach. Allerdings handelte es sich bei dem Nass von oben nur um einen kleinen Nieselregen, der zum Glück nicht wesentlich stärker wurde.

Vieselbacher Mitreisende stoßen zur Reisegruppe

Hier in Vieselbach wurde die Reisegruppe schon etwas größer. Aus den in Hochstedt gestarteten acht Reiseteilnehmern wurden nun zwölf. Von jetzt an hatten wir bis zum Abend eigentlich nur noch kleine Strecken zu Fuß zurückzulegen. Vor uns lag die Zugfahrt nach Prag. Die erste Etappe war auch zugleich die kürzeste. Wir mussten von Vieselbach nach Erfurt fahren, um dort in den ICE umzusteigen. Der Zug kam pünktlich um 5.47 Uhr und nach sechs Minuten Fahrzeit hatten wir bereits diese erste Etappe hinter uns gebracht. Es regnete in Erfurt zwar noch immer, aber unter dem neuen Dach des Erfurter Hauptbahnhofes blieb es trocken, dafür jedoch etwas zugig - was mit der Luftbewegung und nicht mit den ein- und ausfahrenden Zügen zusammenhing. Wir hatten nach der Ankunft noch über eine halbe Stunde Zeit, bis es in Richtung Leipzig weitergehen würde.

In dieser Zeit komplettierte sich unsere Reisegruppe und die restlichen fünf Mitglieder rollten ihre Koffer zu uns auf den Bahnsteig 8. Nachdem der ungefähre Einstiegspunkt ermittelt worden war - unter dem Buchstaben "F" -  warteten wir entspannt auf die Ankunft des ICE 1516, dessen endgültiges Ziel Hamburg-Altona war.

Auf dem Bahnsteig
Die Komplettierung der Reisegruppe

Erstaunlich pünktlich setzte sich der Zug mit uns um 6.28 Uhr in Bewegung. Die erste längere Zugfahrt des Tages begann, die uns bis nach Leipzig bringen sollte. Schnell ließen wir Erfurt hinter uns und fuhren noch einmal an Vieselbach und Hochstedt vorüber. Wir saßen bequem in unseren Sesseln und verfolgten von nun an, wie es draußen immer trüber wurde und dann auch stärker regnete. Hinter Weimar wurde der Zug immer langsamer, um dann schließlich anzuhalten. Nach einigen Minuten erklärte eine Lautsprecherstimme, dass es einen Fehler mit einer Signalanlage gebe und die Fahrt bald fortgesetzt werden würde.

 


 

In der Tat nahm der ICE nach einigen Minuten wieder Fahrt auf, nur um kurz darauf wieder zu halten. Diesmal gab es keine Erklärung. Wir waren froh, dass unser Zeitfenster zum Umsteigen in Leipzig relativ großzügig gestrickt war, so dass wir die paar Minuten Verspätung verschmerzen konnten.

Im ICE nach Leipzig
Ankunft in Leipzig Im Leipziger Hauptbahnhof

Wenige Miinuten nach 8.00 Uhr trafen wir im Hauptbahnhof Leipzig ein - mit 19 Minuten Verspätung. Laut unseren Unterlagen sollte der nächste ICE, der uns nach Dresden bringen sollte vom Bahnsteig 3 abfahren. Auf dem Weg dorthin zeigte uns jedoch eine elektronische Anzeigetafel einen anderen Bahnsteig an. Diese unterschiedlichen Angaben stifteten zunächst etwas Verwirrung. Wir richteten uns nach der elektronischen Anzeige und nicht nach dem gedruckten Plan und erwarteten die Einfahrt des Zuges. Es blieben bis zu dessen Abfahrt noch zwanzig Minuten Zeit.

Im ICE 1741 nach Dresden

Der ICE 1741 fuhr pünktlich in den Kopfbahnhof Leipzigs ein und wir suchten und fanden unseren Waggon mit den reservierten Plätzen in kurzer Zeit. Wieder richteten wir uns häuslich ein und unterwegs wurden schon einige belegte Brote verzehrt. Gut gelaunt setzten wir unsere Fahrt nach Prag fort. Das Pünktchen auf dem bekannten "i" bestand darin, dass sich die Wolken öffneten und immer mehr blauer Himmel in den Lücken zum Vorschein kam.

 


 

Bei strahlendem Sonnenschein fuhren wir pünktlich um 9.28 im Dresdner Hauptbahnhof ein. Hier ahnten wir noch nicht, welcher musikalische Leckerbissen uns während des Aufenthaltes hier im Bahnhof der Sächsischen Landeshauptstadt erwartete. Unser Aufenthalt würde etwa 90 Minuten dauern, so dass genug Zeit blieb, sich umzusehen und etwas zu essen.

Ankunft in Dresden Im Dresdner Hauptbahnhof
Nicht nur Dixieland bringt gute Laune und macht Stimmung

Außer den Gaumengenüssen erwartete uns hier das 41. Internationale Dixielandfestival, welches nicht nur in den Straßen der Stadt Dresden, sondern auch im Bahnhof für Stimmung unter den Reisenden sorgte. Als wir die Haupthalle erreicht hatten, war man gerade dabei die Musikinstrumente zu ordnen. Wir erwischten sogar noch einige Sitzplätze und machten es uns dort gemütlich. Dann begann die Band ihre Diexieland-Klänge durch die Akustik der Halle zu schicken und das Publikum im Bahnhof antwortete zwangsläufig mit dem Wippen und Zucken der Füße. Später kam noch der Einsatz anderer Körperteile dazu. Es wurde geklatscht und rhythmisch mit dem Fingern geschnipst. Wir jubelten, als sich die Band vorstellte und sich dabei herausstellte, dass es sich um Musiker aus Thüringen handelte. Sunshine Brass hieß die Gruppe, die für gute Laune und kurzweilige Unterhaltung sorgte.

Wir selbst rundeten das Musikprogramm mit ersten zaghaften Schlucken aus unserem Reise-Alkohol-Lager ab. Dadurch wurde die Stimmung noch ausgelassener und die Wartezeit flog nur so dahin. Schließlich war es wieder an der Zeit den Bahnsteig aufzusuchen. Mit Begleitung durch die Dixieland-Musik zogen wir unsere Koffer in den Tunnel, der zu den Bahnsteigen führte.

Auf dem Bahnsteig in Dresden Im Zug nach Prag
In der Tschechischen Republik

Auch der Eurocity, der uns auf unserer letzten Zugfahrt-Etappe nach Prag bringen sollte rollte pünktlich in den Bahnhof ein. Der EC 173 setzte sich fahrplanmäßig um 11.08 Uhr in Bewegung. Die gute Stimmung, die wir in Dresden mit in den Zug genommen hatten wurde noch viel besser, als wir das Elbsandsteingebirge an uns vorüber ziehen sahen und uns der Grenze zur Tschechischen Republik näherten. Selbstverständlich lag das aber auch an weiterem Konsum aus dem Alkohol-Depot.

 


 

Um 13.28 Uhr hatten wir endlich die "Goldene Stadt", wie Prag auch oft genannt wird, erreicht. Zu diesem Zeitpunkt ahnten wir noch nicht, dass wir die Stadt wirklich golden beleuchtet erleben würden.

Das Wetter hatte sich seit unserer abfahrt am Morgen vollkommen umgekehrt. Die Sonne lachte vom Himmel und nur einige weiß0e Wolken zogen vorüber. Wir hatten einen Transfer zum Hotel gebucht und erwarteten einen Fahrer mit einem entsprechenden Schild auf dem Bahnsteig. Als dieser zunächst nicht zu sehen war, wurden schon Zweifel geäußert, ob wir wirklich auf dem richtigen Bahnhgof angekommen wären. Diese Zweifell zerstreuten sich jedoch, als tatsächlich der Fahrer unseres Transferbusses erschien und uns aufforderte, ihm zu folgen. Nach einem kurzen Weg zum Bus und dem Verstauen der Gepäckstücke in dessen Bauch, konnten wir einen ersten Eindruck von Prag gewinnen. Die Fahrt dauerte jedoch nicht lange und wir hatten unser Ziel, die Golfyacht, erreicht. Bewusst hatten wir uns für eine etwas andere Art der Unterbringung entschieden und waren gespannt auf die Unterbringung in einem schwimmenden Hotel auf der Moldau.

Im Bus zur Yacht Ankunft an der Golfyacht
Einzug

Schnell waren die Koffer aus dem Bus geladen und über einen Steg zum Schiff gerollt. Gleich hinter der Tür (oder heißt es Luke?) erwartete uns die Rezeption. Hier erhielten wir unsere Kabinenschlüssel und man begleitete uns zu unseren Unterkünften. Nach dem Einrichten und Koffer-Auspacken, sowie einem kurzen Frischmachen auf den Zimmern - besser gesagt in den Kabinen - erkundeten wir das Schiff.

Speiseraum (Kombüse) Blick vom Oberdeck auf die Moldau
Auf dem Deck am Schiffsheck

Nach einem Blick in den Speiseraum, wo wir das Frühstück erwarten durften, besichtigten wir die verschiedenen Decks und gelangten so auch auf das Oberdeck, wo einige Pavillons für Schatten sorgten. Von hier aus hatte man einen herrlichen Blick auf die Moldau und konnte sogar die Türme der Prager Burg erkennen. Jetzt erschloss sich uns auch, warum zwischen Schiffs-Oberdeck und Ufer Netze gespannt waren: Golfer konnten auf dem Schiff den Golfschläger schwingen und bis zum gegenüberliegenden Platz spielen. Dabei handelte es sich jedoch nicht um einen großen, richtigen Golfplatz, sondern um einen, der zur Übung des Abschlags diente, wie wir später erfuhren.

Wir waren gegen 18.00 Uhr mit Denise verabredet, die uns zum Böhmischen Abend begleiten sollte. Denise, die eigentlich Zdeňka Vachová heißt, sollte uns durch das verlängerte Wochenende führen. Wir hatten sie über das Internet gefunden.

Wer an Stadtführungen in Prag Interessiert ist und auch an Führungen in der Umgebung, dem sei Denise von uns sehr empfohlen. Man kann Denise hier erreichen:
www.prag-stadtfuehrung.com

Außerdem hatte sie den Böhmischen Abend für uns gebucht und unsere Fahrscheine für den öffentlichen Nahverkehr und die Eintrittskarten für das Schwarzlichttheater mitgebracht. Nachdem sie sich vorgestellt hatte und alle Eintrittskarten verteilt waren mussten wir auch schon aufbrechen, denn der Böhmische Abend sollte bereits um 19.00 Uhr beginnen.

 

 


 

Wir hatten uns dafür entschieden mit dem öffentlichen Nahverkehr in Prag unterwegs zu sein. So konnten wir mehr von der Stadt sehen und waren zeitlich unabhängiger. Ein nicht zu vernachlässigender Aspekt war die preisgünstige Tageskarte für sämtliche Verkehrsmittel, also Busse, U-Bahn und Straßenbahn. Da wir uns noch nicht auskannten waren wir froh, dass Denise uns begleitete. Sie beharrte darauf, Denise genannt zu werden, weil Zdeňka sowieso keiner von uns richtig aussprechen könne. Wir einigten uns also auf Denise. Was uns schon vom Schiff aus aufgefallen war, war die überall herumwirbelnden weißen Flocken.

Kein Schnee - Pappelsamen

Auch der Weg zur Straßenbahnhaltestelle war von dieser weißen Pracht gesäumt, die wie Schnee anmutete. Es war aber kein Schnee, sondern Pappelsamen, in besonders große Wattebäusche gepackt, die hier von den Bäumen geweht wurden und unter ihnen liegen blieben. Das Schiff lag in der Nähe einer Brücke vor Anker und über einen Weg, vorbei am Golfplatz gelangten wir auf den Anfang der Brücke hinauf, von wo es nicht weit zur nächsten Straßenbahnhaltestelle war.

Weg zur Straßenbahn In der Linie 24
Blick von der Straßenbahn aus auf die Golf-Yacht

Nachdem wir den halben Tag auf Schienen verbracht hatten, ging es nun auch so weiter. Diesmal handelte es sich jedoch um die Schienen der Prager Straßenbahnen. Wir mussten nicht mal lange warten und schon rollte eine Straßenbahn mit der Nummer 24 an, in die wir einstiegen. Unser Ziel war der Weiße Berg. Unterwegs erzählte uns Denise, was es damit auf sich hatte, denn dabei handelte es sich um geschichtsträchtigen Boden. Hier tobte im Jahr 1620 eine Schlacht, in deren Ergebnis der böhmische König Friedrich V. von der Pfalz, den katholischen Truppen von Kaiser Ferdinand II., die vom bekannten Feldherrn Tilly angeführt wurden, unterlag. Daraufhin setzte Ferdinand II. seinen Anspruch auf die Krone Böhmens durch.

Umsteigen in die Linie 22

Nach etwa 30 Minuten fahrt bergan, stiegen wir aus der 24 aus, um in eine Straßenbahn mit der Nummer 22 einzusteigen, die kurz darauf vor uns hielt. Nach einer letzten Fahrt, die nicht einmal fünf Minuten dauerte hatten wir unser Ziel fast erreicht. Wir mussten noch ein Stück gehen und nach einem kurzen Spaziergang kamen wir auch schon bei der Gaststätte auf dem weißen Berg an.

Spaziergang, der untergehenden Sonne entgegen "Einmarsch" in die Gaststätte

Denise hatte zum Schluss ein wenig gedrängt und schon bald wussten wir auch warum. Wir betraten gerade die Gaststätte - die von außen recht unspektakulär aussah - und bekamen gerade noch mit, wie aus einigen Bussen zahlreiche Touristen ausstiegen, die ebenfalls die Gaststätte ansteuerten.

 


 

Im Inneren erwartete uns ein großer Saal mit einigen gedeckten Tischreihen. Wir bekamen unsere Plätze zugewiesen und saßen unmittelbar vor der Bühne, auf der die Musiker schon ihre Instrumente positioniert hatten. Die Gäste, die nach uns in den Saal kamen setzten sich an andere, zum Teil weiter hinten liegende Tische. Das war also der Vorteil vom zeitigen erscheinen.

Beim Böhmischen Abend
Beim Menü

Jetzt fing auch die Arbeit für die Kellnerinnen an. So schnell konnten wir uns gar nicht setzen, wie Wein und Bier vor uns standen, so dass wir uns stärken konnten. Diese Stärkung brauchten wir auch, denn die Musik setzte sogleich ein. Die Frage des Musikers, der die kleine Gruppe leitete erübrigte sich. Er fragte, ob wir wüssten, woher die Blasmusik kommt. Die richtige Antwort bekam er von uns zugerufen: "Natürlich! Aus Böhmen kommt die Musik!"

Und schon ging es los mit der Schunkelei und dem Mitsingen. Wir waren ungelogen die stimmungsvollsten Gäste im Saal. Während die anderen nur sehr langsam zum Klatschen kamen, bebten unsere Tische förmlich. Das machte auch den Musikern Spaß, die mehrmals diesbezügliche Bemerkungen machten. Unterbrochen wurde der Spaß durch das Servieren des mehrgängigen Menüs. Wir hatten uns vorher auf ein echtes böhmisches Essen verständigt, das sich so zusammensetzte:

Aperitif : Sliwowitz
Vorspeise: Prager Schinken mit Meerretich-Remoulade
Suppe: Kartoffelsuppe mit Pilzen – serviert aus der Suppeterrine
Hauptspeise: Altböhmischer Teller (Schweinebraten, Rauchfleisch, Bratwurst, Rotkraut und Sauerkraut, Semmelknödel und Kartoffelknödel)
Nachtisch: Apfelstrudel mit Schlagsahne

Das klingt nicht nur gut, das war gut!

Nach dem Essen ging das musikalische Programm weiter und Tänzer zeigten in böhmischer Tracht, welches Temperament in den heimatlichen Bauerntänzen steckt. Die Musiker begannen dann mit einem Zug durch die Tischreihen und jetzt begannen auch die letzten Gäste in unser Klatschen einzustimmen. Weil das so schön war und sich die kleine Kapelle so viel Mühe gegeben hatte, kam einer aus unserer Reisegruppe - Ronald - auf die Idee, den Musikern einen Sliwowitz zu spendieren. Erfreut stießen sie mit ihm an und spielten dann um so fröhlicher weiter.

Tänze
Musikanten Der spendierte Sliwowitz
Aufbruch

Nach und nach leerte sich der Saal und die Kellner begannen mit dem Abräumen der Gläser. Die Musik hatte nach mehreren Zugaben, die wir "erzwungen" hatten, doch aufgehört zu spielen. Wir waren nicht nur die ersten Gäste des Abends, sondern auch die letzten, wie wir bald merkten. Gegen 22.30 Uhr verließen wir das Lokal und machten uns auf, zur nächsten Straßenbahnhaltestelle, um unsere letzte Fahrt des Tages zu absolvieren.

 


 

Die Richtung, in die wir fahren mussten war ganz leicht zu merken. Dabei handelte es sich um ein Nahverkehrskreuz, wo man von der U-Bahn in die Straßenbahn umsteigen konnte. Der Name des Kreuzes - es lag nur eine Haltestelle von unserem Schiff entfernt - lautete Palmovka. Das war für uns leicht zu merken, da der Name unserer Bürgermeisterin Palmowski lautete. Wir dachten also an unsere Bürgermeisterin und wussten automatisch wohin wir zu fahren hatten.

In der Straßenbahn in Richtung Palmovka
Auf dem Weg zum Schiff

Gegen 23.15 Uhr erreichten wir unser Schiff. Da leider kein Deck und kein Gemeinschaftsraum mehr geöffnet hatte und alle vom Schunkeln und Singen und auch von der Anfahrt so ziemlich kaputt waren, ging jeder in seine Kajüte, denn am folgenden Tag begann das Programm schon recht zeitig. Damit hatten wir unseren Anreisetag und den ersten Programmpunkt hinter uns gebracht.

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